Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen

Bookatable

Artikel veröffentlicht in Pressemitteilungen am 13.05.2013
Erstellt von Stammplatz Kommunikation

Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen

Pünktlich zum Eurovision Song Contest stellt Bookatable die Nationalgerichte der letzten zehn Sieger-Nationen vor

Hamburg, Mai 2013. Vom 14. bis 18. Mai ist es wieder so weit: Während des 58. Eurovision Song Contests in Malmö treten die Europäer wieder in den stimmlichen Wettstreit. 39 Länder von Aserbaidschan bis Zypern schicken ausgewählte Musiker in die schwedische Hafenstadt, um dort ihre musikalische Visitenkarte zu hinterlassen. www.bookatable.de, Europas größter Restaurantführer mit Reservierungsfunktion, nimmt den musikalischen Wettbewerb zum Anlass, zusätzlich zu den Gesangskünsten, auch die kulinarischen Nationalgerichte der letzten zehn Sieger-Nationen vorzustellen – frei nach dem Motto: Unser Lieblingsessen für Malmö.

Eurovision-Sieger 2012 Schweden – Nationalgericht: Köttbullar
Die Diskussionen über ein Plagiat des diesjährigen deutschen Beitrags in Malmö im Vergleich zum schwedischen Sieger-Song 2012 von Loreen, werden wohl spätestens in Malmö neu diskutiert werden. Definitiv einzigartig dagegen: Köttbular – schwedische Fleischbällchen, die nicht nur das Lieblingsessen der Romanfigur „Karlsson vom Dach“ sind, sondern auch allen Besuchern schwedischer Möbelhäuser vertraut sein dürften.

Eurovision-Sieger 2011 Aserbaidschan – Nationalgericht: Plow
Ein Reiseintopf mit Fleisch und in Scheiben geschnittenen Möhren, ist das Nationalgericht Aserbaidschans. Ob Ell & Niki, das Gewinner-Duo beim „deutschen Song Contest 2011“ in Düsseldorf dieses sehr einfache Gericht auch zu ihren Lieblingsgerichten zählen? Die Chancen stehen jedenfalls gut!

Eurovision-Sieger 2010 Deutschland – Nationalgericht: Bratwurst mit Sauerkraut
Die zierliche Lena Meyer-Landrut vor einem Teller mit deftiger Bratwurst und Sauerkraut mag man sich kaum vorstellen. Trotzdem vertrauen die meisten Deutschen nach wie vor auf die gut bürgerliche Küche. Gemäß der Bookatable-Studie „DAS ISST DEUTSCHLAND“ bestellen 80 Prozent von ihnen in Restaurants deutsche Gerichte. Ein klares Votum – Lena hin, Lena her.

Eurovision-Sieger 2009 Norwegen – Nationalgericht: Fårikål
Als der Norweger Alexander Rybak im Jahr 2009 mit 387 Punkten die bislang höchste Punktzahl in der Geschichte des Eurovision Song Contest erreichte, dürfte er sich bei der anschließenden Feier sicher ein Gläschen norwegischen Aquavit genehmigt haben. Dieser empfiehlt sich nämlich zur Verdauung des norwegischen Nationalgerichts Fårikål – eine Hammelkeule, die über mehrere Stunden gegart, mit schwarzem Pfeffer gewürzt und meist mit Pellkartoffeln serviert wird.

Eurovision-Sieger 2008 Russland – Nationalgericht: Borschtsch
Rote Bete ist der Feind aller Kinder – nicht so in Russland. Hier wird Borschtsch, die beliebteste Suppe des Landes, nämlich mit eben dieser Roten Bete zubereitet. Dima Bilan, Sänger des Siegertitels „Believe“ aus dem Jahr 2008, könnte sicher auch darüber ein Lied singen.

Eurovision-Sieger 2007 Serbien – Nationalgericht: Sarma
Als Serbien im Jahr 2007 zum ersten Mal als unabhängiges Land beim Eurovision Song Contest starten durfte, folgte gleich der Sprung auf das Siegerpodest für die Sängerin Marija Serifovic. Bei den Siegerfeierlichkeiten in ihrer Heimat wurde derweil Sarma gereicht – mit Kraut gefüllte Rouladen.

Eurovision-Sieger 2006 Finnland – Nationalgericht: Karjalanpiirakka
Die karelische Pirogge ist eine alte Seemannsmahlzeit, die mittlerweile zum Nationalgericht Finnlands aufgestiegen ist. Mit Milchreis gefüllt, wird die Teigtasche zu einer Mischung aus Ei und Butter sowie mit Brot serviert. Ob die Monster-Rocker von Lordi – Sieger des Eurovision Song Contest im Jahr 2006 – die Pirogge lieber mit rohem Fleisch belegen, ist leider nicht überliefert, aber durchaus möglich.

Eurovision-Sieger 2005 Griechenland – Nationalgericht: Gyros
„My Number One“ hieß das Lied mit dem Griechenland 2005 den Eurovision-Titel nach Athen holte. Die kulinarische Nummer Eins der griechischen Küche ist Gyros – das auch in Deutschland sehr beliebte Fleisch vom Schwein oder Kalb, das an einem Drehspieß gegrillt und abgeschnitten wird. In Deutschland allerdings oft in Imbissbuden verkauft – schwören die Griechen auf ihr „Number-One-Fleisch“ zu jeder Gelegenheit.

Eurovision-Sieger 2004 Ukraine – Nationalgericht: Kartoplyanyky
Als die ukrainische Sängerin Ruslana 2004 mit „Wild Dances“ – unter anderem gegen den auf Platz Acht platzierten Max Mutzke gewann, lag das vielleicht daran, dass sie im Vorfeld auf eine gute Portion „Kartoplyanyky“ als stimmliche Grundlage setzte. Das ukrainische Nationalgericht besteht aus einem Kartoffelteig und wird in der Pfanne gewendet wie ein Pfannkuchen. Als Füllung ist alles erlaubt – von Fleisch über gekochtes Ei bis hin zu Heringen.

Eurovision-Sieger 2003 Türkei – Nationalgericht: Kuru Fasulye
Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen – dieser geflügelte Satz könnte auch auf Sertab Erener zutreffen, die 2003 mit ihrem Titel „I wanna“ die Eurovision-Krone gewann und vielleicht vorher weiße Bohnen verspeiste, die ihren Stimmbändern offensichtlich gut taten. Das türkische Nationalgericht „Kuru Fasulye“ besteht aus weißen Bohnen in pikanter Sauce und wird auf Reis serviert.

Lizenzfreie Bilder zu den jeweiligen Gerichten erhalten Sie auf Anfrage unter
theisen@stammplatz-kommunikation.de

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Sascha Theisen

STAMMPLATZ-Gründer und Fußball-Romantiker

Pressemitteilungen sind für das Image eines Unternehmens das, was Manfred Kaltz´ Bananenflanken für den Kopf von Horst Hrubesch waren – die ideale Vorlage. Sascha Theisen, Autor der obenstehenden Pressemitteilung, beantwortet die berühmtberüchtigten W-Fragen in Pressemitteilungen fast schon so lange, wie er denken, flanken und köpfen kann. Wenn auch Sie von seinen PR-Vorlagen profitieren und mit ihm erfolgreich an Ihrem Image arbeiten möchten – schreiben Sie ihm einfach. Eine Mail an theisen@stammplatz-kommunikation.de und er freut sich auf den Kontakt mit Ihnen.