Berlin isst anders

Bookatable

Artikel veröffentlicht in Pressemitteilungen am 01.02.2013
Erstellt von Stammplatz Kommunikation

Berlin isst anders

Gastro Studie „DAS ISST DEUTSCHLAND“: Berliner pflegen eine völlig andere Esskultur als der Rest des Landes

Hamburg, Januar 2013. In Berliner Restaurants werden andere Gerichte und Getränke bestellt als im Rest des Landes. Oder anders gesagt: Der Berliner isst anders. Das ist das Ergebnis der aktuellen Gastro-Studie „DAS ISST DEUTSCHLAND“, die von Europas größtem Restaurantführer mit Reservierungsfunktion Bookatable (www.bookatable.de) und dem Marktforschungsinstitut TNS Emnid nun der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Demnach sind Berliner alleine schon deutlich spendabler, wenn sie ein Restaurant besuchen. Jeder Dritte gibt dafür 25 Euro oder mehr aus – im Bundesdurchschnitt ist nur jeder fünfte Bundesbürger derart großzügig.

Sprudel? Ja – für Berliner aber nur im Champagner-Glas!
Auch was die bevorzugten Getränke betrifft, ist der Berliner anders gepolt als der durchschnittliche Deutsche. So werden hier deutlich mehr edle Schaumweingetränke bestellt als im Rest des Landes, wo vor allem Bier und Wein angesagt sind. 40 Prozent der Berliner Bürger lassen die Korken von Schaumweinflaschen knallen, wenn sie essen gehen. Ein solch perliges Vergnügen gönnen sich im Vergleich nur 13 Prozent der Bundesbürger. Während in Deutschland jeder zweite Restaurantbesucher ein Bier zum Essen bestellt, ordern das in Charlottenburg oder am Prenzlauer Berg nur 30 Prozent der Gastronomiegäste. Ähnlich verhält es sich bei stillem Wasser, das in Berlin nur 18 Prozent trinken, im ganzen Land allerdings 41 Prozent. Dafür finden Soft Drinks wie Cola, Limonade oder Fruchtsaftschorlen in Berlin reißenden Absatz (65 Prozent), während anderenorts nur wenige zu derartigen Erfrischungsgetränken greifen (31 Prozent).
Doch damit nicht genug: Die sonst im Land mit Abstand beliebteste gut bürgerlich-deutsche Küche hat es in der Hauptstadt schwer. Denn in Berlin liegen asiatische Kochkünste an der Spitze der Gunst der Restaurantbesucher, gefolgt von italienischer und griechischer Küche. Eisbein und Schnitzel folgen dagegen erst auf dem vierten Rang.

Geschäfte werden in Berliner Restaurants gemacht
Selbst wenn es darum geht, mit wem der Berliner essen geht, lassen sich Unterschiede zum allgemeinen Verhalten im Land feststellen: So ist Berlin als Bundeshauptstadt nicht nur die Hochburg für Politiker und Beamte, sondern auch die Hauptstadt der Business-Essen. Denn ein Drittel der Studienteilnehmer geben an, mit ihren Geschäftspartnern essen zu gehen – 11 Prozent mehr als im Landesdurchschnitt. 81 Prozent der Befragten gehen regelmäßig mit ihrem Partner essen – auch das mehr als im Mittel des Landes (69 Prozent). Dafür ist der Anteil derjenigen, die mit der Familie ein Restaurant besuchen geringer – mit 64 Prozent um 20 Prozent geringer als im Rest der Bundesrepublik.

Über die Gründe der auffällig anderen Esskultur in Berlin kann indes nur spekuliert werden: die offene internationale Art der Berliner, das auch beim Essen offen zur Schau getragene sprichwörtliche Selbstbewusstsein oder einfach der Drang danach, anders zu sein als der Rest des Landes. „Die Berliner haben völlig andere Gepflogenheiten, wenn sie auswärtig essen gehen als der Rest des Landes, was folgerichtig zu einem ganz anderen Gastronomieangebot führt als anderenorts. Für uns sind derartige Erkenntnisse vor allem deswegen wichtig, weil wir so das Angebot auf www.bookatable.de stetig für unsere Nutzer verbessern können. Wir wollen die erste weil kompetente Anlaufstelle für die Auswahl und Reservierung des richtigen Restaurants sein,“ sagt Christina Tachezy, Marketing Leiterin bei Bookatable.

Die kompletten Studienergebnisse sowie aussagekräftige Pressegrafiken erhalten Sie kostenfrei auf Anfrage.

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Sascha Theisen

STAMMPLATZ-Gründer und Fußball-Romantiker

Pressemitteilungen sind für das Image eines Unternehmens das, was Manfred Kaltz´ Bananenflanken für den Kopf von Horst Hrubesch waren – die ideale Vorlage. Sascha Theisen, Autor der obenstehenden Pressemitteilung, beantwortet die berühmtberüchtigten W-Fragen in Pressemitteilungen fast schon so lange, wie er denken, flanken und köpfen kann. Wenn auch Sie von seinen PR-Vorlagen profitieren und mit ihm erfolgreich an Ihrem Image arbeiten möchten – schreiben Sie ihm einfach. Eine Mail an theisen@stammplatz-kommunikation.de und er freut sich auf den Kontakt mit Ihnen.